#24 mit Felix Dossmann von Grünfuchs über gute Arbeitsplätze, innerstädtische Logistikflächen und einen Monopoly-Notfall

Shownotes

Die letzte Meile neu denken – das haben schon viele versucht. Gelungen ist es wenigen. Mit Felix Dossmann, dem Gründer von Grünfuchs, haben Timo und Moritz sich für die heutige Episode jemanden eingeladen, der bei dem Versuch zumindest schon weit gekommen ist. Die Idee von Grünfuchs ist simpel: eine Ware, die schon in einer Stadt ist, muss nicht noch einmal hineintransportiert werden. Um diese Idee herum hat Felix eine große Bandbreite von Angeboten gestrickt, die Transportemissionen reduzieren, vernünftige Arbeitsplätze schaffen, die Innenstädte wettbewerbsfähiger machen und nicht zuletzt auch Teilhabe und Zugang einzelner Bevölkerungsgruppen stärken. Klingt fast zu gut um wahr zu sein, oder? In Göttingen scheint es zu funktionieren. Es geht in der heutigen Episode unter anderem um folgende Fragen:

  • Was macht Grünfuchs auf der letzten Meile genau und was unterscheidet die Füchse von den großen KEP-Dienstleistern?
  • Wie profitieren gerade lokale Einzelhändler von den Grünfüchsen und was ist ein Monopoly-Notfall?
  • Warum war der Mangel passender Logistikflächen die größte Schwierigkeit im Aufbau des Unternehmens und wie läuft es heute?
  • Welche Kundengruppe nehmen die Dienste der Grünfüchse am meisten in Anspruch? Welche Produkte werden am häufigsten gefahren?
  • Wie geht es weiter? Ließen sich ähnliche Modelle in anderen Städten gar als Genossenschaft des lokalen Einzelhandels abbilden?

Klingt interessant? Ist es auch, das können wir euch versprechen.

(veröffentlicht am 24. November 2023)

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